Christina Mathis schreibt Newsletter, Blogs, SEO Webtexte, Magazintexte, Corporate Wordings und Marketingtexte.

Liest heute überhaupt noch jemand Newsletter und Mailings? Vielleicht bist du auch so jemand, der sich nicht von nervigen Werbenewslettern abmeldet und lieber täglich zehn E-Mails im Posteingang löscht? Und manchmal gibt es dann doch einen, den du dir durchliest oder zumindest anklickst. Wie kommt’s?

Dir geht es wie mir. Ich bin meist zu faul, um mich von den zahlreichen Newslettern abzumelden und ja, vielleicht ist ab und an einer dabei, der mich dann doch neugierig macht. Meistens sind das dann die, die ein Gefühl bei mir auslösen. Zuletzt habe ich mich bewusst für den „Magic Monday“ Newsletter von Bestseller-Autor und Life Coach Lars Amend angemeldet, er versüßt mir jeden Montag schon in der Früh den Tag – für mich ein echter Mehrwert. Wobei wir beim Thema wären. Was macht einen guten Newsletter-Text aus und was musst du beim Schreiben unbedingt beachten?

Deine Betreffzeile muss rocken

Abonnent:innen entscheiden in Millisekunden, ob sie ein Mailing anklicken und öffnen. Eine vielversprechende Betreffzeile ist das A und O dafür. „Herbst-Newsletter 2020“ – Würdest du diese E-Mail öffnen? Eher nicht. Was zählt sind Relevanz und Interesse, wie wäre es zum Beispiel mit „Buche jetzt 4 Nächte zum Preis von 3“? Schon besser. Du musst deinen Kunden im Betreff kurz und knapp beantworten, warum sie die E-Mail öffnen sollen. Hier findest du einfache Tipps, wie du die optimale Betreffzeile formulieren kannst und wie ein gelungener Preheader aussehen soll.

Dein Text braucht Struktur und das Wichtigste kommt immer zuerst

Du solltest dir vorher überlegen, was du im Newsletter sagen und damit erreichen willst. Jeder Textabschnitt sollte leicht verständlich formuliert sein und den Leser:innen einen Mehrwert bieten. Sowohl beim Text als auch beim Design ist weniger mehr. Kurze, prägnante Sätze, direkte Ansprache der Leser:innen und immer ein Call-to-Action am Ende. Die zentrale Botschaft, das kann auch der Call-to-Action sein, muss sofort ins Auge stechen.

Verwende Aktiv statt Passiv und Verben statt Adjektive und Substantive

Das gilt für journalistische Texte wie Newsletter-Texte. Aktive Sätze sind immer leichter verständlich und stellen den/die Leser:in in den Mittelpunkt. „Sie“ und „Du“ anstatt „Wir“ und „Ich“. Probiere es mal aus, der Text wirkt gleich anders. Vermeiden außerdem zu viele Adjektive und Substantiv-Formulierungen. Substantive (Endungen auf -heit, -keit und -ung) kommen vor allem im „Bürokratendeutsch“ vor und machen Texte unnötig kompliziert.  Setze lieber auf starke Verben!

Meide Spam-Wörter

Manche Spam-Filter scannen nicht nur Betreffzeile und Preheader, sondern auch den Newsletter-Text. Deshalb solltest du besser auf Wörter wie „Gratis“, „kostenlos“, „kein Spam“, etc. verzichten. Sonderzeichen und Großbuchstaben auch lieber weglassen.

Zeige Gefühle

Mein persönlicher Geheimtipp, um erfolgreiche Newsletter und Mailing-Texte zu schreiben. Warum liken die Menschen auf Social Media eher Bilder von dir, deinem Hund, deiner Katze oder deinem Traumurlaub anstatt von deinen Inhalten? Ganz einfach, sie lösen bei deinem virtuellen Gegenüber ein Gefühl aus („Ach, wie süß“, „Oh, da wäre ich jetzt auch gern“, etc.). Diese Emotionen gilt es auch beim Texten anzusprechen. Was wir emotional erfassen, wird eher gelesen. Versuche deshalb etwas mehr Persönlichkeit und Herz ins Spiel zu bringen. Das muss nicht gefühlsduselig klingen, sondern kann auch lustig oder nachdenklich sein. Mit Echtheit und authentischen Texten überzeugst du immer!

Das ist dir alles zu aufwendig und du möchtest deine Newsletter Texte lieber vom Profi schreiben lassen? Kein Problem! Nimm einfach Kontakt mit mir auf.

Bis dahin, alles Liebe und viel Erfolg bei deinem nächsten Newsletter!

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Teil 1: Was ich von meiner Reise gelernt habe

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